Ein Wort zum Flüchtlingsthema
Früher, lang lang ists her, da waren die Potentaten und Hochwohlgeborenen dankbar um jeden Wirtschaftsflüchtling.
Mehr noch: Man erklärte politisch und religiös verfolgte zu höchstwillkommenen Wirtschaftsflüchtlingen. Wie zum Beispiel die Hugenotten, die vor allem deshalb zu Preußens Gloria beitragen durften, weil man davon ausgegangen ist, daß mit ihnen sehr gut ausgebildete Handwerker ins Land kommen.
Auch Friedrich IV. von der Pfalz war auf der Suche nach Wirtschaftsflüchtlingen, mit der er die neugegründete Stadt Mannheim bevölkern wollte - er hat sogar Drückerkolonnern zur Anwerbung ausgeschickt, so willkommen waren diese Menschen damals.
Und auch danach hat dieses Land eigentlich zu allen Zeiten Flüchtlinge aufgenommen - nach dem ersten Weltkrieg kamen Menschen aus Osteuropa, genauso nach dem zweiten Weltkrieg unter anderem die sogenannten Sudetendeutschen. Und während der letzten 50 Jahre kamen immer wieder Menschen aus Rumänien und der damaligen Sowjetunion. Die bekannten "Donauschwaben" - das sind Nachkommen von Wirtschaftsflüchtlingen, die vor Jahrhunderten aus Deutschland in damals von den Herrschern gelobtes Land geflohen waren. Die hat man als "Deutsche", die vor den bösen Kommunisten geflohen waren, aufs Herzlichste willkommen geheißen.
Und immer noch kommen Menschen aus den verarmten Bruchstücken dieser Sowjetunion.
Dazu kommen all die Hunderttausende, die aus Deutschland geflohen sind: Die schon erwähnten Donauschwaben, Pfälzer, die nach Osten, nach Polen und bis auf die Krim gewandert sind, die ganzen Auswanderer nach Amerika - klassische Wirtschaftsflüchtlinge, angelockt von nichts als den goldenen Verheißungen der neuen Heimat und getrieben vom Hunger in der alten Heimat.
Diese Auswanderer haben all ihr Hab und Gut für die Reise ins Ungewisse ausgegeben und kamen -wenn sie die Reise überlebt haben!- nach Überfahrten in schon rattenlos dahinsegelnden Seelenverkäufern in Amerika an - mit nichts mehr als dem, was sie auf dem Leibe trugen.
Die vor dem Haß des zwölfjährigen Jahrtausends geflohenen sollen auch nicht vergessen werden!
Man kann also getrost davon ausgehen, daß fast jeder, der heutzutage hier wohnt, einen Flüchtling im Stammbaum hat, entweder einen, der gekommen oder einen, der gegangen ist.
Und ausgerechnet die Leute mit einem solchen Migrationshintergrund verüben dann Attentate gegen Wohnheime?
Echauffieren sich an Stammtischen im geistigen Tiefflug über Syrer, die sich und ihre Kinder vor dem IS und seinen Kopfabschlägern in Sicherheit bringen wollen?
Über Afghaninnen, die vor den archaischen Ansichten von "Rechtgläubigen" fliehen?
Über Afrikaner, die vor dem Hunger und der Dürre die Flucht ergreifen?
Wegen dieser Hetzer und Aufwiegler möchte ich nicht selber zum Flüchtling werden - und deshalb:
Bevor ich jetzt gänzlich die Beherrschung verliere, verweise ich noch auf einen weiteren lesenswerten Beitrag zum Thema.
Mehr noch: Man erklärte politisch und religiös verfolgte zu höchstwillkommenen Wirtschaftsflüchtlingen. Wie zum Beispiel die Hugenotten, die vor allem deshalb zu Preußens Gloria beitragen durften, weil man davon ausgegangen ist, daß mit ihnen sehr gut ausgebildete Handwerker ins Land kommen.
Auch Friedrich IV. von der Pfalz war auf der Suche nach Wirtschaftsflüchtlingen, mit der er die neugegründete Stadt Mannheim bevölkern wollte - er hat sogar Drückerkolonnern zur Anwerbung ausgeschickt, so willkommen waren diese Menschen damals.
Wie passend .... |
Und immer noch kommen Menschen aus den verarmten Bruchstücken dieser Sowjetunion.
Dazu kommen all die Hunderttausende, die aus Deutschland geflohen sind: Die schon erwähnten Donauschwaben, Pfälzer, die nach Osten, nach Polen und bis auf die Krim gewandert sind, die ganzen Auswanderer nach Amerika - klassische Wirtschaftsflüchtlinge, angelockt von nichts als den goldenen Verheißungen der neuen Heimat und getrieben vom Hunger in der alten Heimat.
Diese Auswanderer haben all ihr Hab und Gut für die Reise ins Ungewisse ausgegeben und kamen -wenn sie die Reise überlebt haben!- nach Überfahrten in schon rattenlos dahinsegelnden Seelenverkäufern in Amerika an - mit nichts mehr als dem, was sie auf dem Leibe trugen.
Die vor dem Haß des zwölfjährigen Jahrtausends geflohenen sollen auch nicht vergessen werden!
Man kann also getrost davon ausgehen, daß fast jeder, der heutzutage hier wohnt, einen Flüchtling im Stammbaum hat, entweder einen, der gekommen oder einen, der gegangen ist.
Und ausgerechnet die Leute mit einem solchen Migrationshintergrund verüben dann Attentate gegen Wohnheime?
Echauffieren sich an Stammtischen im geistigen Tiefflug über Syrer, die sich und ihre Kinder vor dem IS und seinen Kopfabschlägern in Sicherheit bringen wollen?
Über Afghaninnen, die vor den archaischen Ansichten von "Rechtgläubigen" fliehen?
Über Afrikaner, die vor dem Hunger und der Dürre die Flucht ergreifen?
Wegen dieser Hetzer und Aufwiegler möchte ich nicht selber zum Flüchtling werden - und deshalb:
Arsch huh, Zäng ussenander!
Damit "die" nie wieder etwas zu sagen haben in diesem Land!
Bevor ich jetzt gänzlich die Beherrschung verliere, verweise ich noch auf einen weiteren lesenswerten Beitrag zum Thema.
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