Kaskade der WEhrlosigkeit
Man stelle sich vor, in einem Unternehmen passierte der ziemlich größte anzunehmende Unfug.
Man stelle sich weiter vor, ein Kollege mache dafür jemanden aus einer anderen Abteilung verantwortlich, der wiederum verweise auf einen dritten Kollegen, wiederum aus einem noch ganz anderen Büro, der dann auf den Azubi.
Und sobald einer merkt, daß das mit dem Azubi nunmal gar nicht geht, schiebens die beiden letztgenannten später einem Mitarbeiter in die Schuhe, der die Firma gerade verlassen hat.
Nur so gehts.
Das nennt man dann Realität.
Man stelle sich weiter vor, ein Kollege mache dafür jemanden aus einer anderen Abteilung verantwortlich, der wiederum verweise auf einen dritten Kollegen, wiederum aus einem noch ganz anderen Büro, der dann auf den Azubi.
Und sobald einer merkt, daß das mit dem Azubi nunmal gar nicht geht, schiebens die beiden letztgenannten später einem Mitarbeiter in die Schuhe, der die Firma gerade verlassen hat.
Nur so gehts.
Das nennt man dann Realität.
Deshalb ist man in Anfang der 90er hergegangen und hat die Verantwortlichkeiten nebulös deligiert. Zum einen kann sich jeder einbilden, etwas zu sagen zu haben und zum anderen ist am Ende niemand dafür verantwortlich - nicht einmal der, der die Verantwortung eigentlich hätte (und dafür fürsttlich entlohnt wird) weil der sie ja deligiert hat. Ein Konstrukt das, wider besseren Wissens, bis heute einwandfrei funktioniert. Meinem Chef, der gerne deligierte, habe ich immer gesagt: "Hätte ich mir in den 80ern auch nur eine Entscheidung angemaßt die ich ehute täglch treffe(n muss), hätte man mich entlassen - oft zu recht ...
AntwortenLöschen