Bericht aus dem Kranken Haus
Die REHA-Klinik ist krank - sie leidet an einer Krankheit aus dem weiten Feld der Organisationskrankheiten, womöglich auch noch in Verbindung mit F05.9.
Ob es sich eher um "schwere Des-", die "schlichte und einfache Nicht-" oder doch nur um "stinknormale Re"-Organisation handelt, ist noch nicht abschließend diagnostiziert.
Die ersten Symptome zeigten sich in der Rückschau bereits im Dezember, seit dem 1.Januar ist die Krankheit offen ausgebrochen - zumindest wurden spätestens da die Symptome auch für Außenstehende und Betroffene deutlich sichtbar.
Wichtig ist, daß die Klinik immerhin noch lebt und das Immunsystem der Klinik arbeitet. Allerdings hat das Immunsystem auf den absoluten Notfallmodus geschaltet: Wo einige elementare Überlebensfunktionen wie beispielsweise Patientenaufnahme, Buchhaltung oder Küche aktiv sind, sind andere Funktionen mehr oder weniger eingestellt.
Das bedeutet unter anderem, daß Therapien einfach nicht durchgeführt werden - "das System" würde das im Moment nicht annehmen, heißt es dann.
Eine Notfallorganisation, die "das System" überwinden und Therapien trotzdem einplanen könnte, gibt es offenbar nicht.
Ein Testlauf des "Systems" fand offenbar nicht oder zumindest nicht ausreichend statt.
Eine Fallback-Strategie ist nicht erkennbar.
Kommunikation mit den Patienten über die Situation und wie man ihr begegnen kann, ohne daß die Patienten Schaden nehmen, findet außer "vielleicht funktioniert das dann nächste Woche" nicht statt.
Das Personal ist rat- und hilflos. Und zeigt seine eigene Unzufriedenheit auch deutlich gegenüber den Patienten.
Es sieht aus, als ob sich die Klinik derzeit mehr mit sich selber beschäftigt als mit den Patienten.
Es bleibt ein Funken Hoffnung, daß die Selbstheilungskräfte der Klinik es bewerkstelligen, daß man sich irgendwann mal wieder um die Symptome der Patienten kümmert anstatt um die eigenen.
Ob es sich eher um "schwere Des-", die "schlichte und einfache Nicht-" oder doch nur um "stinknormale Re"-Organisation handelt, ist noch nicht abschließend diagnostiziert.
Die ersten Symptome zeigten sich in der Rückschau bereits im Dezember, seit dem 1.Januar ist die Krankheit offen ausgebrochen - zumindest wurden spätestens da die Symptome auch für Außenstehende und Betroffene deutlich sichtbar.
Wichtig ist, daß die Klinik immerhin noch lebt und das Immunsystem der Klinik arbeitet. Allerdings hat das Immunsystem auf den absoluten Notfallmodus geschaltet: Wo einige elementare Überlebensfunktionen wie beispielsweise Patientenaufnahme, Buchhaltung oder Küche aktiv sind, sind andere Funktionen mehr oder weniger eingestellt.
Das bedeutet unter anderem, daß Therapien einfach nicht durchgeführt werden - "das System" würde das im Moment nicht annehmen, heißt es dann.
Eine Notfallorganisation, die "das System" überwinden und Therapien trotzdem einplanen könnte, gibt es offenbar nicht.
Ein Testlauf des "Systems" fand offenbar nicht oder zumindest nicht ausreichend statt.
Eine Fallback-Strategie ist nicht erkennbar.
Kommunikation mit den Patienten über die Situation und wie man ihr begegnen kann, ohne daß die Patienten Schaden nehmen, findet außer "vielleicht funktioniert das dann nächste Woche" nicht statt.
Das Personal ist rat- und hilflos. Und zeigt seine eigene Unzufriedenheit auch deutlich gegenüber den Patienten.
Es sieht aus, als ob sich die Klinik derzeit mehr mit sich selber beschäftigt als mit den Patienten.
Es bleibt ein Funken Hoffnung, daß die Selbstheilungskräfte der Klinik es bewerkstelligen, daß man sich irgendwann mal wieder um die Symptome der Patienten kümmert anstatt um die eigenen.
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