Der Buchbinder Wanninger beim MICROSOFT Support
Wegen eines kleineren Problems -eine ziemlich billige App, die ich mit einem Guthaben auf meinem Microsoft-Konto bezahlt hatte, tut einfach nicht das, was sie selber bewirbt- zeigt mir die Microsoft-Support-Webseite für den Store eine sogar kostenlose Rufnummer an, unter der ich prompten Support erhalten könnte. Mir hätte ja eine email-Adresse schon genügt, aber das gibt es nicht.
Also habe ich mit dem Handy dort angerufen, ein paar Tasten gedrückt und komme dann an eine Mitarbeiterin, die mir als allererstes einen Identifikationscode per mail schickt, die ich auf dem Handy lese, mit dem ich gerade anrufe (Merke: Hat man ein Handy gestohlen, kriegt man bei Microsoft recht schnell Zugriff auf Vieles ...) und schon kann das Gespräch beginnen.
Es gab zwar ein paar Probleme mit der Verständigung, die nette Dame war sicher nicht Deutsch-Muttersprachlerin, aber irgendwann hatte sie verstanden, daß ich eine Rückerstattung will und teilt mir freudestrahlend, keine Frage: Das konnte man durchs Telefon wahrnehmen, mit, daß ich mich an eine andere Telefonnummer wenden soll, die auf Guthaben im Microsoft-Konto spezialisiert ist ... Buchbinder-Wanninger-Effekt zum Ersten.
Nö, wollte ich nicht, schließlich hatte mich die Webseite ja genau zu dieser netten Frau geleitet und nicht zu einer anderen.
Gut, akzeptiert, aber - neues Problem, sie merkt: Ich habe ja gar kein Microsoft-Konto. Daß ich gerade (man soll ja immer Daten bereit halten) im Konto angemeldet bin? Kann nicht sein, denn Ischhabegarkeinmicrosoftkonto. Buchbinder-Wanninger-Effekt zum Zweiten.
Der Altmeister Valentin hätte die nächste Stufe der Eskalation nicht so schnell erreicht, der hätte die Situation ein wenig reifen lassen, um dann die Fallhöhe viel genußvoller auszureizen. Aber die Jungen reichen an den Altmeister halt nicht heran.
Ob es einen Vorgesetzten gäbe, der weiterhelfen könne? Der sei im Meeting. Buchbinder-Wanninger-Effekt zum Dritten.
Hmmm, wie weiter ... ein Ticket kann sie nicht erstellen, weil - hatten wir ja schon - Ischhabegarkeinmicrosoftkonto. Sie wirds ihrem Chef per Zettel weitergeben und der würde sich vielleicht bei mir ... ja, danke, so machen wirs.
10 Minuten später ein Anruf von einer Nummer, die mit ++1 beginnt. Ich denke schon, was will der Trump von mir ... dran ist dann aber die nette Dame, die sich entschuldigt, daß sie statt mit meiner Mail-Adresse mit einer "Skype-Adresse" (und jetzt ich: Aberischhabegarkeinskype) gesucht hätte ... und alles geht dann in Ordnung.
Fragt noch jemand, ob ich einen lustigen Tag habe?
(Aus Gründen erfolgt hier kein Bild- oder Textzitat auf irgendetwas, was die Valentin-Erben erzürnen könnte.)
Also habe ich mit dem Handy dort angerufen, ein paar Tasten gedrückt und komme dann an eine Mitarbeiterin, die mir als allererstes einen Identifikationscode per mail schickt, die ich auf dem Handy lese, mit dem ich gerade anrufe (Merke: Hat man ein Handy gestohlen, kriegt man bei Microsoft recht schnell Zugriff auf Vieles ...) und schon kann das Gespräch beginnen.
Aus Gründen: Das ist NICHT der Buchbinder Wanninger |
Nö, wollte ich nicht, schließlich hatte mich die Webseite ja genau zu dieser netten Frau geleitet und nicht zu einer anderen.
Gut, akzeptiert, aber - neues Problem, sie merkt: Ich habe ja gar kein Microsoft-Konto. Daß ich gerade (man soll ja immer Daten bereit halten) im Konto angemeldet bin? Kann nicht sein, denn Ischhabegarkeinmicrosoftkonto. Buchbinder-Wanninger-Effekt zum Zweiten.
Der Altmeister Valentin hätte die nächste Stufe der Eskalation nicht so schnell erreicht, der hätte die Situation ein wenig reifen lassen, um dann die Fallhöhe viel genußvoller auszureizen. Aber die Jungen reichen an den Altmeister halt nicht heran.
Ob es einen Vorgesetzten gäbe, der weiterhelfen könne? Der sei im Meeting. Buchbinder-Wanninger-Effekt zum Dritten.
Hmmm, wie weiter ... ein Ticket kann sie nicht erstellen, weil - hatten wir ja schon - Ischhabegarkeinmicrosoftkonto. Sie wirds ihrem Chef per Zettel weitergeben und der würde sich vielleicht bei mir ... ja, danke, so machen wirs.
10 Minuten später ein Anruf von einer Nummer, die mit ++1 beginnt. Ich denke schon, was will der Trump von mir ... dran ist dann aber die nette Dame, die sich entschuldigt, daß sie statt mit meiner Mail-Adresse mit einer "Skype-Adresse" (und jetzt ich: Aberischhabegarkeinskype) gesucht hätte ... und alles geht dann in Ordnung.
Fragt noch jemand, ob ich einen lustigen Tag habe?
(Aus Gründen erfolgt hier kein Bild- oder Textzitat auf irgendetwas, was die Valentin-Erben erzürnen könnte.)
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