Deutschlandweites Krankenhaussterben ... nein: gezielte -tötung
Da wurde uns doch in den letzten Wochen jede Menge Propaganda der Medizinkonzerne, der neoliberalen Politiker und der Lobbyverbände unter die Nase gerieben, die allesamt nur das Thema hatten, wieviele Kliniken denn schnellstmöglich noch zu schließen seien.
Und unsere Medien, bis hin zur angeblich so investigativen ARD, fallen darauf herein und verbreiten die gewinnorientierte Propaganda in Form von "Features" - und um nichts anderes als wiedergekäute Propaganda handelt es sich bei den großangekündigten Beiträgen am späten Abend.
Das war in der letzten Zeit derart penetrant, da muß ich doch glatt mal auf eine Propaganda der Gegenseite verweisen:
https://www.heise.de/tp/features/Fresenius-statt-Daimler-4478400.html?seite=all
Und schon kanns losgehen mit dem Vergleichen der Argumente und Scheinargumente und dem Herausklamüsern von belastbaren Aussagen beider Interessengruppen.
Ich sags nochmal: Ein brutaler marktwirtschaftlicher Ansatz in der Medizin ist der Falsche, weil ja niemand freiwillig als "Marktteilnehmer" ins Krankenhaus geht sondern als "Patient". Manch einer sogar völlig ohne jegliche Wahlmöglichkeit als "Notfall".
Medizinische Versorgung gehört elementar zur "Daseinsvorsorge" und wir Steuerzahler bezahlen unseren Staat für nichts anderes als dafür, "Daseinsvorsorge" in diversen Bereichen zu betreiben.
Für nichts anderes als "Daseinsvorsorge" ist der Staat da und für nichts anderes zahlen wir Steuern!
Und weil die staatsbestimmenden Parteien, ja genau: damit meine ich auch die GRÜNEN, seit vielen Jahren dem Neoliberalismus und seinem Privatisierungswahn anhängen, müssen sie sich nicht wundern, daß sie laut aktuellen Umfragen in manchen Gegenden gemeinsam bei 40% liegen und Staatsverweigerer das bisher so schön kuschelige Habitat übernehmen wollen. Auch für die ists halt schön kuschelig, aber das ist eine andere Geschichte.
Im erweiterten Zusammenhang:
- Ein interessantes Interview unter anderem dazu beim SWR.
- und ein Interview im SPIEGEL mit dem Historiker Andreas Wirsching (momentan nur im Print oder für SPIEGEL+-Abonnenten), Zitat:
Und unsere Medien, bis hin zur angeblich so investigativen ARD, fallen darauf herein und verbreiten die gewinnorientierte Propaganda in Form von "Features" - und um nichts anderes als wiedergekäute Propaganda handelt es sich bei den großangekündigten Beiträgen am späten Abend.
Das war in der letzten Zeit derart penetrant, da muß ich doch glatt mal auf eine Propaganda der Gegenseite verweisen:
https://www.heise.de/tp/features/Fresenius-statt-Daimler-4478400.html?seite=all
Und schon kanns losgehen mit dem Vergleichen der Argumente und Scheinargumente und dem Herausklamüsern von belastbaren Aussagen beider Interessengruppen.
Ich sags nochmal: Ein brutaler marktwirtschaftlicher Ansatz in der Medizin ist der Falsche, weil ja niemand freiwillig als "Marktteilnehmer" ins Krankenhaus geht sondern als "Patient". Manch einer sogar völlig ohne jegliche Wahlmöglichkeit als "Notfall".
Medizinische Versorgung gehört elementar zur "Daseinsvorsorge" und wir Steuerzahler bezahlen unseren Staat für nichts anderes als dafür, "Daseinsvorsorge" in diversen Bereichen zu betreiben.
Für nichts anderes als "Daseinsvorsorge" ist der Staat da und für nichts anderes zahlen wir Steuern!
Und weil die staatsbestimmenden Parteien, ja genau: damit meine ich auch die GRÜNEN, seit vielen Jahren dem Neoliberalismus und seinem Privatisierungswahn anhängen, müssen sie sich nicht wundern, daß sie laut aktuellen Umfragen in manchen Gegenden gemeinsam bei 40% liegen und Staatsverweigerer das bisher so schön kuschelige Habitat übernehmen wollen. Auch für die ists halt schön kuschelig, aber das ist eine andere Geschichte.
Im erweiterten Zusammenhang:
- Ein interessantes Interview unter anderem dazu beim SWR.
- und ein Interview im SPIEGEL mit dem Historiker Andreas Wirsching (momentan nur im Print oder für SPIEGEL+-Abonnenten), Zitat:
Ähnliches gilt für die Gesundheit: Krankenhäuser, die von Kommunen oder Kirchen bislang gemeinnützig betrieben wurden, wurden an private Unternehmen verkauft. Wo Kliniken früher keine Gewinne erwirtschaften durften, wurde jetzt alles stramm auf Profit ausgerichtet. Die Politik hat das unterstützt.
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