Wenn eine Werbung eigentlich für ein ganz anderes Produkt wirbt

Wer kennt sie nicht, die Werbung von Sixt? Auf ein aktuelles Ereignis bezogen, gerne mal ironisch oder sarkastisch. Und oft umstritten. Aber wirksam, denn diese Art von Werbung geht direkt und ohne Umweg ins Hirn. 

Jetzt gibts wieder eine: 



Hahaha und hihihi und souverän weglächeln, wäre die normale Reaktion für Annalena Baerbock und die Anhänger der GRÜNEN. 

Geht aber nicht, denn praktisch zeitgleich hat dieselbe Firma Sixt der CDU über 120.000 € gespendet: 

Damit wird die Werbung mitten im Wahlkampf zu einer Werbung, die man explizit als politisch und zielgerichtet gegen die GRÜNEN und ihre Kanzlerkandidatin gerichtet begreifen muss. 

Ob die CDU dank dieser offensichtlichen Werbeunterstützung jetzt ein Verfahren zu erwarten hat? Und ob die CDU dann ähnlich wie Meuthen argumentieren wird, dass sie doch nichts dafür kann, wenn jemand aus freien Stücken Werbung für sie schaltet? 



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